7 Profi-Tipps für die Terrassengestaltung
Die Terrassengestaltung macht Spaß. Schließlich ist die Terrasse ein Ort, an dem man sich gerne aufhält. Doch bei der Gestaltung der Terrasse gibt es einiges zu beachten. Wir von SCHIRMHERRSCHAFT haben für Sie 7 Tipps für die Terrassengestaltung zusammengestellt, die Sie bei Ihrer Planung berücksichtigen sollten.
1. Planen Sie bei der Terrassengestaltung mit einer großen Terrasse
Planen Sie Ihre Terrasse lieber zu groß als zu klein. Große Terrassen machen Spaß. Sie bieten jede Menge Gestaltungsraum im Privatbereich ebenso wie in der Gastronomie, Industrie oder weiteren Branchen. Und Sie bieten die Möglichkeit, neben Terrassentisch und Outdoor-Möbeln auch noch einen Liegestuhl, einen Grill, Heizstrahler und Lichtsysteme aufzustellen. Angst vor einer leeren Terrasse brauchen Sie auch nicht haben, Blumen oder Dekoelemente wie Windlichter füllen den Platz attraktiv aus. Und: Große Terrassen lassen kleine Gärten größer wirken.
2. Bauen Sie Ihre Terrassen ebenerdig
Wenn Sie in Ihrer Terrassengestaltung die Möglichkeit haben, dann planen Sie Ihre Terrasse ebenerdig. Ein stufenloser Übergang vom Haus zur Terrasse sorgt für Landhauscharakter – und von einem Landhaus träumt doch (fast) jeder. Oder nicht? Ebenfalls von Vorteil: Wenn Ihre Terrasse auf einer Höhe mit Ihrem Haus ist, dann haben Sie es leichter, etwas hinauszutragen.
3. Machen Sie Ihre Terrasse zu Ihrem persönlichen Rückzugsort
Stellen Sie sich vor: Sie sitzen mit einem Buch gemütlich auf der Terrasse in der Sonne und plötzlich steht unangekündigter Besuch vor Ihnen. Das mag manchmal sicherlich ganz nett sein, manchmal möchte man aber auch einfach seine Ruhe haben. Deswegen sollten Sie bei Planung und Terrassengestaltung darauf achten, dass die Terrasse möglichst geschützt und ohne Zuwege vom Gartentor aus angelegt wird. Nur dann kann sie ein behaglicher Rückzugsort sein, an dem Sie sich erholen und zur Ruhe kommen können.
Damit einher geht unser Tipp 4, Sichtschutz!
4. Must-have Nr. 1: Sichtschutz
Möchten Sie, dass Ihre Nachbarn genauestens darüber Bescheid wissen, was Sie auf Ihrer Terrasse machen? Nein? Dann sollten Sie bei der Terrassengestaltung unbedingt für Sichtschutz sorgen. Dieser schirmt nicht nur die neugierigen Blicke der Nachbarn ab, sondern er dient gleichzeitig auch als Windschutz, Deko-Element und Raumteiler.
Ob Hecke, Bambusmatte oder Sicherheitsglas – Möglichkeiten gibt es viele. Welche Art Sichtschutz für Ihre Terrasse am besten geeignet ist, hängt von Ihrem Geschmack und den Gegebenheiten vor Ort ab. Natürlich können Sie auch kombinieren und eine stabile Windschutzwand mit Sicherheitsglas von grünen Kletterpflanzen beranken lassen. Wichtig ist, dass der Sichtschutz wetterfest und möglichst stabil ist, sodass er nicht bei jeder Windböe umkippt.
5. Holz- vs. Steinterrasse
Bei der Frage, ob die Terrasse aus Holz oder Stein gebaut werden soll, spielt vor allem die Höhe der Terrasse eine wichtige Rolle. Ist Ihre Terrasse ebenerdig, dann bietet sich eine Steinterrasse an. Eine Steinterrasse hat den Vorteil, dass sie langlebig und sehr pflegeleicht ist. Wichtig ist allerdings, dass das Regenwasser vernünftig abfließen kann.
Überbrücken Sie jedoch einen Höhenunterschied oder handelt es sich womöglich um eine Dachterrasse, dann sollte die Wahl bei der Terrassengestaltung auf Holz fallen. Alternativ könnten Sie statt Holz auch WPC-Terrassendielen (Holz-Kunststoff-Verbund) wählen. Holz hat nämlich den Nachteil, dass das Material sehr pflegebedürftig ist. Terrassendielen aus WPC sind dagegen pflegeleicht und resistent gegenüber Kratzern und Druckstellen.
6. Must-have Nr. 2: Sonnenschutz
Wann nutzen Sie Ihre Terrasse hauptsächlich? Richtig: im Sommer. Deswegen ist ein Sonnenschutz für die Terrassengestaltung unabdingbar.
Ob Schirme, Markisen, Pergola-Systeme oder Terrassenüberdachung – es gibt viele Lösungen. Allerdings sind dabei ein paar Punkte zu berücksichtigen, beispielsweise die Terrassengröße: Die Größe der Terrasse ist entscheidend für die Wahl des Sonnenschutzes. Bei kleinen Terrassen bieten sich Markisen an, da diese platzsparend sind. Die geeignete Alternative wäre ein Ampelschirm, weil dieser auch an der Seite aufgestellt werden kann, um ausreichend Schatten zu spenden.
Auch die Frage nach der Flexibilität spielt eine wichtige Rolle. Wasserdichte Markisen, Terrassendächer und Pergolen können beispielsweise das ganze Jahr sowohl bei Sonne als auch bei Regen genutzt werden und, wenn sie mit Seitenwänden oder Senkrechtmarkisen ausgestattet werden, die Terrasse in einen kleinen Raum im Grünen verwandeln.
7. Wetterfeste Terrassenmöbel wählen
Wenn Sie die Möbel Ihrer Terrasse nicht jeden Abend hereinräumen möchten, dann sollten Sie bei der Terrassengestaltung unbedingt darauf achten, dass Ihre Terrassenmöbel wetterfest sind. Mittlerweile bedeutet wetterfest mehr als nur weißes Plastik. Selbst Loungemöbel sind heute für Regen geeignet.
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